Mit 65 Teilnehmern verzeichnete der vom Ski-Club Münstertal ausgerichtete „Hansjörg-Fuchs-Gedächtnislauf“ nach dreijähriger pandemiebedingter Unterbrechung in seiner neunten Auflage eine etwas geringere Beteiligung gegenüber den Vorjahren.
Der Ski-Club Münstertal erinnert mit diesem Wettbewerb an den im Jahre 2006 verstorbenen Hansjörg Fuchs, der sich als Mitbegründer, als aktiver Rennläufer, als Vorstandsmitglied und zeitlebens als großzügiger Förderer bleibende Verdienste um den Münstertäler Ski-Club erworben hatte. Den von Frau Josefine Fuchs gestifteten Wanderpokal gewann in diesem Jahr Henri von Maltzahn vom „Skiteam Freiburg“.
Die alpine Nachwuchstrainerin des SC Münstertal, Ariane Franz, hatte im Skigebiet Wiedener Eck einen flüssig zu durchfahrenden Riesenslalom-Kurs ausgesteckt. Bei noch ausgezeichneten Schnee-und Witterungsbedingungen blieb die Ausfallquote ausgesprochen niedrig. Die inoffizielle Damenwertung entschied Emily Mehltretter vom SC Muggenbrunn für sich. Die beiden weiteren Podestplätze erreichten Megan Gabereder (SC Donaueschingen) und Anna Seger (SZ Präg), gefolgt von Marina Thoma (SZ Bernau) und Lisa Schirrmeister (Skiteam Freiburg).
Heftig umkämpft war der Wettbewerb unter den Herren. Sieger und Pokalgewinner wurde der 17-jährige Henri von Maltzahn vom Skiteam Freiburg. Mit ihm fuhren auf einen Podestplatz die beiden Pokalgewinner der Vorjahre Moritz Gutmann (SC Münstertal) und Daniel Kritzer (Rheinbrüder Karlsruhe). Paul Schirrmeister (Skiteam Freiburg) und Robin Seifritz (SC Furtwangen) komplettierten das schnellste Herrenquintett. Es ist in der neunjährigen Geschichte dieses verbandsoffenen Wettbewerbs erst das dritte Mal, dass der Pokal nicht im Münstertal blieb. Moritz Gutmann war bereits viermal als Sieger hervorgegangen, Rüdiger Ruh und Mario Riesterer gewannen je einmal diesen begehrten Pokal. (Text von Konrad Ruh)